Montag, 25. August 2008
Ferienland e.V. 24.08.2008
Mit einer mindesten 100.000W starken PA beschallten wir einen kleinen Raum gefüllt mit ca. 50 Kindern zwischen 10 und 16 Jahren...klingt nach Schmerz, oder?
...oh Mann - wir hatten krass Spaß. Zu unserer allgemeinen Überraschung, die Kinder aber auch! Sie feierten uns bereits beim Soundcheck wie Rockstars und legten nach ca. 20 Sek. des ersten Songs so richtig los. Daria vergewisserte sich zusätzlich ihrer Sympathien indem sie "TOKIO HOTEL!!" ins Publikum rief und es lediglich "IHHH! - WIR WOLLEN CLIMAX IN JUNE!" zurückhallte.
Unsere neuen Songs "about us" und "no lonely girl" rockten mächtig on stage. Wir haben unsere Richtung gefunden...good bye pussy-pop.
Durch zwei so positive Konzerte in neuer Besetzung gestärkt können wir uns jetzt frohen Mutes auf den langen Weg ins Olympia-Stadion machen.
arcanoa 23.08.2008
Wie erwartet hat Macke sich wunderbar eingefüht und die Chemie auf der Bühne war einzigartig, obwohl wir nur zu dritt waren. Es gab viel positives Feedback, was nach unserer doch eher langen Konzertpause unseren Seelen gut tat - danke nochmal an alle die da waren!
Moments Die hatten ihren allerersten Auftritt. Diesen legten sie allerdings mit einer solchen Souveränität hin, dass man ihnen ihre Aufregung nicht anmerkte. Exzellentes Songwriting und die bezaubernde Stimme der Sängerin trösteten uns sogar über unseren Schmerz hinweg, unseren Drummer teilen zu müssen ;)
SO36 19.05.2007
Aufgrund der Teilnahme von Empty Trash (um Frontmann und DSDS-Finalisten Max Buskohl), nunmehr als "special guest", war das SO ausverkauft. Presse. Sanitäter und lauter sonstiges Blabla inklusive. Somit eine recht interessante Kulisse.
Pünktlich um 20h legten Tonträger, vor erstaunlich voller Kulisse los. Nunja, "erstaunlich" relativiert sich natürlich wenn man bedenkt, dass manche Max Buskohl-Fans bereits um 15h vor dem Eingang ihr Lager aufgeschlagen hatten. Eine halbe Stunde später legte ein Trio gut gelaunter, sympathischer 15jähriger los - The Strange Experience. Diese wurden auch recht warmherzig vom Publikum empfangen.
Um 21h betraten Empty Trash unter gehörigem Gekreische die Bühne. Rufe à la "Max, du geile Sau" gehörten noch zu den gesitteteren Formulierungen so manch Minderjähriger. Außer Konkurrenz spielend, rockten Empty Trash dann auch volle 45 Minuten.
Um 21h45 legten die ebenso coolen wie sympathischen Emo/Alternative/Sonstwas-Rocker von KingSizeNine los und rockten den Schuppen. Gefolgt von den Poprockern Zaiocane.
Um 22h45 durften wir endlich loslegen. Nunja, wohl eher 22h55 denn unser liebster Lars hatte zunächst Probleme mit der Technik, welche der allseits bereite, und minsestens so beliebte, Backliner ("Innnngggoooooooohhhhhh!") nicht so schnell zu beheben vermochte. Irgendwann durften wir losrocken, und verdammt - es hat Spaß gemacht! Wiederholt mussten Leute von der Bühne geschmissen werden, denn leider erlaubt es die unbarmherzige Emergenza-Politik nicht, dass Zuschauer die Bühne betreten. Daria bezauberte. Sascha ging ab als hätte er eine alienhaft-gesteigerte Form von Parkinson, ich und Lars waren auch gut bei der Sache und unser 4-Meter-Hühne Martin verprügelte ordentlich die Drums. Da störte es mich auch nicht sonderlich, dass ich mich kaum über Monitor gehört habe. Nach 30 Minuten und 3 Kg Körpergewichtsverlust (wir haben geschwitzt wie sonst was, es war unglaublich heiß auf der Bühne), war alles schon vorbei. Wir durften großzügigen Applaus, und offenbar sehr viele Stimmen, ernten :D
Nach uns rockten noch Snooze und Callaloo.
Letztlich hat es leider nicht ganz fürs Weiterkommen gereicht. Ob nun die Bands, welche das Glück hatten vor Publikumsmagneten Empty Trash zu spielen (nach deren Auftritt leerte sich der Saal merkbar) bevorteilt waren oder nicht sei dahingestellt. Ein geiler Auftritt war es allemal.
Somit ein rundum gelungener Abend :)
Slaughterhouse 07.04.2007
Hier spricht die Sängerin. Was für einen geilen Abend ich doch hatte!Krank und leicht benebelt von Medikamenten traf ich im ungewollten Zombie-Look gegen 16uhr zum Soundcheck im Sloughterhouse ein. Die Jungs ausnahmsweise auch alle pünktlich gewesen. Zeit die anderen Bands kennen zu lernen. Dutch Treat zum Beispiel, auch mit Sängerin (ui, solche Bands mag ich!) . Und Anti Idol, zu meiner Überraschung ebenfalls mit Sängerin! Als ich später den Veranstalter des Abends (und BNB-Guru schlechthin!) Chris kennen lernen durfte, wusste ich was er mit mit Bands-die-zusammen-passen meint ...Der Main Act des Abends war auch schon da. No Way To Use aus dem wunderschönen, bei Köln gelegenem Langenfeld! Sehr nette Jungs. Hatten sogar n Fässchen Kölsch im Gepäck. Und pokern könn se auch (an dieser Stelle: haha, ich bin auf euerm Video und laber scheiße!).Meine Laune besserte sich also im Laufe der Zeit (trotz ständigem hustens) und beim Soundcheck hörte sich auch meine Stimme nicht mehr allzu gefährlich an.Musikalisch durften Dutch Treat den Abend beginnen. Danach rockten Anti Idol los (hach, ich fand die Basserin/Sängerin toll ). Einziges Manko was in der Luft lag: der Raum war nich so voll wie er hätte sein solln. Chris kam deswegen auch ein bissl ins Schwitzen was mir voll leid tat. (Danke übrigens an Tinka, Max, Maria, Momo, Sascha, Marie, Hannah, Sebastian, Friede samt Begleitung - ihr seid toll!). Wir ham dann nach No Way To Use, als letztes gespielt (das nennt man übrigens supporting von hinten) und da auch einige der anderen Bands noch geblieben waren sah es für mich, von da oben gar nicht so leer aus.Und so hatte ich eine Menge Spaß - trotz Krankheit, Tabletten und beängstigender Nüchternheit. Meine Jungs auch, übrigens. Ein knackiges 30min-Set und sogar Proudly Lost als Zugabe! Warum ich irgendwann "rettet die Wale" ins Publikum rief weiß ich übrigens nich mehr so genau...Es war unser erstes BNB Konzert und es war geil. Warum es für die Kasse so schlecht lief kann ich mir nich erklärn, aber ich bin mir sicher, dass es beim nächsten mal besser wird! Also kommt alle am 21.04. in die Weiße Rose ! Da kann man dann übrigens auch Dutch Treat nochmal sehn, für alle die neugierig geworden sind.Ich liebe euch! one day we'll be gone from this world... which is a beautiful place (ain't it?) daria
ABC ROCKS 31.03.2007
Ein mal vor Ort jedoch, wird man für sämtliche Strapatzen mehr al großzügig entschädigt. Das fängt bereits beim günstigen Eintritt an, welche, mit einem von den optisch sehr ansprechenden Flyern ausgerüstet, nur bei 2 Euro Lag. Die Location, auch wenn sie von außen nicht besonders viel hergibt, ist von innen um so sympathischer. Bar, Billiard, Sofas, Cooles Licht, nette Helfer. Der Konzertsaal fasst ca. 400 Leute, und ist somit für Undergroundverhältnisse auch recht üppig. Die Bühne ist groß und die Technik auf hohem Niveau. Der Backstagebereich verfügt sogar über Dusche und WC und das Catering sucht seines gleichen. So ist es auch nachvollziehbar, wieso Acts wie Narziss oder Joachim Deutschland gerne dort auftreten.
Die Bands mit denen wir den Abend bestreiten durften, Human Eaters, Cosma und Angelas Park waren auch alle talentiert und sympathisch.
Um 23h legten wir dann auch als letzte los. Wir mussten positiv überrascht feststellen, dass viele Leute, die nicht für uns da waren, sich unsere Show dennoch restlos reingezogen haben. Auch wenn wir ein paar Probleme mit dem Monitoring hatten, hatten wir sehr viel Spaß und heizten einer kleinen pogenden Menge direkt vor der Bühne auch ordentlich ein (Grüße an dieser Stelle :D )
Insgesamt somit ein gelungener Abend :)
Café Albrecht 16.03.2007
Freitag rockten wir als zweite Band des Abends vor einem unalkoholisiertem Publikum (schließlich gab´s ja keinen zu kaufen) und hatten alle einen unheimlichen Spaß. Auch Backstage liefen die lustigsten Menschen dieser Welt rum...keine Namen, OK?! Auf jeden Fall entschied erneut eine Jury wer denn nun welchen Platz belegen darf und wer im kesselhaus Ken Jebsen das Hirn wegblasen darf.
Samstag Abend.so gegen 0:00 Uhr.
Endlich fiel die Entscheidung und die Jury, bestehend aus verschiedenen Musikern dieser Stadt und Technikern entschieden das wir einen fabelhaften, unfassbaren, unglaublichen, atemberaubenden 4. Platz belegen durften. Das macht uns nach ca.8 Monaten Arbeit unglaublich stolz wenn man betrachtet, dass die anderen Bands schon viel länger zusammenspielen.
Auch einen dicken Dank geht an Francis (der Mann, der die Zügel in der Hand hat), an die Jury (insbesondere an Obi von den Brainless Wankers...der weiß warum) und an das ganze Team vom Café. Es war eine gelungene Veranstaltung mit allem drum herum. Als Preis erhielten wir einen Platz beim Rocktreff Open-Air vom 15.6-17.6...uns gefällt der Preis sogar besser als der vom 2. und 3. Platz
In diesem Sinne...brainless wanking until Climax!!!
mfg Gitarre links

Alte Feuerwache 10.03.2007
Ein schönes Wochenende!!! Gitarre Links
p.s.: (von Alex) - TheNay waren klasse. Gruß an dieser Stelle *winkewinke*. Ich hoffe, man trifft sich mal wieder!
Bölscheclub 09.03.2007
Am Freitag wurden wir in den Bölscheclub in Friedrichshagen eingeladen um dort mit GLATTEIS (später mehr) und Teddy das Haus zu rocken. Von der Sache her ein süßer Laden, allerdings merkte man im Laufe des Soundchecks, dass es sehr laut sein wird und, dass Glatteis einen richtig fetten Braten fahren würden. Teddy begannen mit Akustikgitarren und Coverstücken( darf man eigentlich Metallica covern..?) den Schuppen in Stimmung zu bringen...allerdings war es ein wenig schade, dass die Hausherren den Abend begannen weil nach Teddy nur noch sehr wenig Leute da waren...egal . Robert Mälzer (ich sag mal das man mit wenig Phantasie und viel Aufwand eine leckere Salzstangen-Bier-Wurst-Suppe kochen kann.)überbrückte seine Wartezeit im Backstage.Aber danach rockten Glatteis ganz schön das Haus. Ich meine von der Lautstärke hätte nicht mal Manowar mithalten können.Wir spielten dann als letztes und spielten für Freunde und für Glatteis aber wir schnitten das Beste aus den Rippen...hab ich eigentlich erwähnt, dass die Bühne klein war...egal samstag war ein neuer Tag mit Glatteis auf Mini-Tour.
Kantine Pankow 17.02.2007
H.P. ist der jung gebliebene Daddy (man beachte den mehr oder minder gar nicht mal so geglückten Jugendslang den ich diesbezüglich auf penetranteste Art und Weise ausschlachte) von Bottom Of Malice-Frontmann Bruno. Für die recht gelungene Party hat Sohnemann auch gleich 5 Bands angeheuert, welche dafür sorgen sollten, dass ab ca. 20h30 die älteren Verwandten langsam den Nachhauseweg antraten.
Und jetzt zum eigentlichen Highlight des Abends - es gab Essen und Trinken. Viel Davon. Und auch noch lecker! Und erst dieser italienische Nudelsalat, mit eingelegten Tomaten, Hähnchenbrustfilet, Pesto, *mniam mniam*! Ich komme mir langsam wie in einem Call-A-Pizza-Flyer gefangen vor. Oder auch nicht. Da würde es auch eher so klingen: Roma/Amore/LowRaider/Deluxe-Nudelsalat mit aromatischen eingelegten Tomaten, saftigem Hähnchenbrustfilet und würzig-leckerem Pesto. Und der Rest war auch phänomenal.
Doch nur so viel zum essen. (Mann, es war echt verdammt lecker)
Der Konzertabend sollte auch sehr unterhaltsam ausfallen. Der Sound war trotz zusammenimprovisierter PA sowie Backline, gar nicht mal so schlecht.
Zunächst legten die Surfrocker "Spektrophone" los, ohne Gesang aber dafür mit um so mehr Surffeeling - die perfekte Partymusik zum Gut-drauf-sein, nebenbei am Cocktail schlürfen und irgendwessen Exfreundin angraben.
Als nächstes sollten die Rocker von "PA" antreten. Allerdings erschienen diese - bis auf die Bassistin - gar nicht erst. Schande über eure Häupter!
Es folgten die Lokalmatadoren von Bottom Of Malice, die mit ihrem Metal sogar den ein oder anderen Midvierziger zum Headbangen animieren konnten.
Dann waren wir dran. Climax In June, in case you didn't know *gelächter* (sorry, ich musste einfach an dieser Stelle Jared Leto zitieren, und das obwohl das Zitat recht doof ist :D ). Der Abend war schon deutlich vorangeschritten und ich persönlich hatte dem Alkohol nicht gerade entsagt, von daher kribbelten meine Unterarme auf recht besorgniserregender Art und Weise. So schaltete ich kurz meinen Amp auf stumm drehte mich mit dem Rücken zum Publikum um und versuchte ein paar Akkorde zu spielen. Es funktionierte *puh*. Danach lief alles wie Butter, mehr oder weniger zumindest. Butter läuft?! Mit ca. 1h Spielzeit strapazierten wir die Geduld der Zuhörer zwar, jedoch schienen die meisten recht angetan.
Schließlich traten "Deaf Avenger" mit ihrem Progrock auf. Zumeist rein instrumental. Irgendwann kam auch eine Art Gastsänger auf die Bühne, der zwar nicht viele Töne traf dafür aber mit Herz, Seele und Eiern bei der Sache war und entsprechend begeistern konnte.
Als vorbildliche Gäste blieben wir bis zuletzt, am Restalkohol nuckelnd und ließen uns dann irgendwann von H.P. mit sanfter Entschlossenheit rausschmeißen.
Somit ein gelungener Abend!

arcanoa 10.02.2007
Wutzkyallee 13.01.2007
Es gab Catering (nach 10 Konzerten eine Premiere), und eine erstaunlich gute PA sowie Lichtanlage. Nur leider, wie der außerordentlich nette Tonmann Kuba richtig zum Ausdruck brachte, befindet sich das Ganze irgendwo in der Pampa des südlichen Neuköllns. Aber nun von Anfang an.
Da ich lange Zeit keine feste Zusage von der Wutzkyallee bekommen hatte, hatte ich diesen Gig eigentlich schon abgeschrieben. 5 Tage vorher erhielt ich dann doch einen Anruf, und obwohl das Ganze recht kurzfristig erschien, wollte wir von unserer Seite aus die Leute auch nicht hängen lassen. Leider blieb uns entsprechend nicht viel Zeit den Gig zu promoten. Die anderen Bands hatten anscheinend mit anderen Problemen zu kämpfen, so das letztendlich der doch relativ große Saal relativ leer blieb. Nichtsdestotrotz hat der Abend Spaß gemacht. Dies lag nicht zuletzt an den netten Bands mit denen wir das Konzert bestritten. Da waren zunächst die Jungs von Bottom of Malice, welche nach Aussage des Leadgitarristen "Mädchenmetal" machen sowie Tatva, welche kurzfristig für Pomme De Cheval eingesprungen waren. (Ein Grund mehr weshalb der Abend so schlecht besucht war). Und natürlich auch an den paar Leuten die dann doch gekommen waren. An dieser Stelle kann ich mir sogar den Luxus erlauben sie namentlich zu nennen :) :
Danke Lissa, Maria, Momo, Sven, Julian, Freundin von Julian und süßes kleines schwarzhaariges Mädchen (Verdammt sei ich dafür, dass ich schon wieder eure Namen vergessen habe!)
Somit ein gelungener Abend!
Bis zum nächsten Mal!
ACUD 05.01.2007
Diesmal musste die rustikal angehauchte Bühne des Sessioncafés gleich zwei Bands am selben Abend ertragen (letzteres könnt ihr ruhig wörtlich nehmen - so manches Mal war mir Bammel vor einem eventuellen Durchbruch....VERDAMMT!!...schon wieder doppeldeutig...kein Bock mehr!)
Jedenfalls haben die Jungs und Mächen von SummerState den Abend tatkräftig mitgerockt. Die reinste musikalische Zeitreise: von Schmachten bis Headbangen war für jeden etwas dabei...und dann Pauline. Ich bin mir nie schlüssig, ob das Hören dieses Liedes mein Leben nun um ein Jahr verkürzt oder verlängert, jedenfalls kann ich ohne sicherlich nicht mehr leben (Kevin, ich will eine verdammte CD!, verdammt)....Tragedy!
Wir haben als Zweite losgelegt und wurden auch recht herzlich empfangen. Moment, was laber ich da? Die Stimmung war phänomenal! Danke an dieser Stelle an alle, die da waren. Euch haben wir auch zum knuddeln gerne, und so, alle!
Ein rundum gelungener Abend somit :)
Junction Bar 12.12.2006
Für uns war es am Dienstag so weit.
Es wäre wohl kein richtiges Climaxkonzert ohne entsprechende technische Schwierigkeiten - und somit stellten sich solche auch dieses Mal ein - unser Fahrer war abgesprungen. Doch wir ließen uns nicht entmutigen (JA! Emomusiker können auch Sachen anpacken uns nicht nur in der Ecke rumkriechen und heulen!), und stopften unser gesamtes Equipment in ein nicht all' zu großes Taxi rein.
Vor Ort trafen wir auf unsere treuen Weggefährten von Clokkwork Orange - es konnte losgerockt werden....naja OK...das Publikum war recht überschaubar. Formulieren wir es mal so - neben den Musikern von Clokkwork Orange und Martins Mama hatten sich vielleicht noch 5-6 Gäste in die Junction Bar verirrt. Der Abend war dennoch amüsant, zumal ich persönlich mich endlich dazu durchrang meine Freigetränke vor dem Konzert zu mir zu nehmen
Clokkwork Orange machten auch das Beste draus, und sogar mehr: Standupcomedy- und Stunteinlagen sei dank. (So hatte Jul, der Bassist, in alter RocknRoll Manier, eine unsanfte Begegnung mit dem Schlagzeug).
Somit insgesamt ein gelungener Abend :)
KNAACK 22.11.2006
Obwohl das Ganze auf einem Mittwoch fiel, war der Abend gut besucht und die Atmosphäre entsprechend. Wir sollten um 22:30 als vorletzte antreten.
Der Tag hatte für uns eigentlich nicht gut angefangen. Daria hatte seit Tagen mit einer Seitenstrangangina zu kämpfen und war entsprechend erschöpft. Die Antibiotika, die sie nehmen musste, machten die Situation auch nicht leichter - nicht nur ihre Stimme war angeschlagen.
Allen widrigen Bedingungen zum trotz rockten wir pünkltich um 22:30 los und sorgten für eine wirklich geile Stimmung. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an unsere moschenden Freunde auf der linken Seite (von uns aus gesehen ;) sowie natürlich an alle, die gestern da waren um uns zu unterstützen.
Und nun zum eigentlichen Thema :D Unsere Show hat anscheinend überzeugt, denn zusammen mit Summerstate, Indigo Rush und den Altrockern Freak Waves, die den Abend für sich entscheiden konnten, geht es für uns in die zweite Runde ins SO36 !
Wir freuen uns natürlich riesig auf die Möglichkeit im SO zu spielen. Ein erneutes Danke somit an euch, die dies erst ermöglicht habt! Grazie!!
Beatclub 07.11.2006
Wie dem auch sei. Man muss jedenfalls einen genaueren Blick riskieren um den Beat Club auszumachen. Eine Treppe führt in einen recht finsteren Raum - die Bararea, oder sowas in der Art. Weiter hinten der Veranstaltungsraum. Kuschelig. Ca 20 m² + Bühne. Kleine Bühne. Sehr kleine Bühne. Sehr sehr sehr sehr kleine Bühne, aber lassen wir das fürs erste.
Soundcheck war um 20h. Oder sollte der Laden dann aufmachen? Ich glaube beides. Gegen 20:10 erschien auch der Barmann, sehr zuvorkommend, sympathisch, unheimlich toll also, er ließ uns sogar rein. Langsam realisierten wir, dass obwohl zunächst klaustrophobische Anfälle drohten, der Laden einen gewissen Charme versprüht. Adem, der Eigentümer/Leiter/Alleinunterhalter ist ebenfalls eine einzige Liebenswürdigkeit.
Und nun zum eigentlichen Highlight - es gab Publikum, und zwar richtige Leute, d.h. über die Barfrau und Adem hinaus! Da wir (entschuldige Adem) keinerlei Werbung für den Abend gemacht hatten, waren wir entsprechend positiv überrascht.
Das Konzert an sich verlief diesmal reibungslos. Insbesondere hat das vom Veranstalter gestellte Schlagzeug Martins Schläge tapfer ertragen. Wir spielten unser Set durch, versuchten dabei lustig zu sein...wobei uns ersteres irgendwie besser gelang. Insgesamt also ein gelungener Abend :D
Danke an alle, die da waren (und kommt gefälligst auch ins Knaack ;)
Weisse Rose 04.11.2006
Zunächst einmal hatte unser aller Lieblingsmartin Geburtstag. Geschenke wurden überreicht, Zärtlichkeiten ausgetauscht. Standard. (Auf die Zärtlichkeiten bezogen, wir haben uns nämlich alle sehr doll lieb).
Sodann begaben wir uns in die Weisse Rose, Austragungsort des ersten Climaxkonzerts auf großer Bühne. Lars hatte ein Auto organisiert, (d.h. Andy, ein Proberaumnachbar, hatte sich bereit erklärt zu fahren, an dieser Stelle gilt unser Dank dir Andy ;) ), und traf kurz darauf mit unserem Kram auch auf.
Soundcheck war für 16:30 angesetzt, fing jedoch erwartungsgemäß erst mit einer gewissen Verspätung an - das Schlagzeug war noch nicht eingetroffen. Jede Menge Zeit also die anderen Bands kennen zu lernen - d.h. The Roovers und Scavanger - unsere Homies von Clokkwork Orange und Glatteis kannten wir ja bereits. Die Jungs von Scavanger machen nicht nur wunderschöne Musik, sondern sind auch außerordentlich sympathisch. Zu den Roovers erspare ich mir jeglichen Kommentar, da mir meine Mama eingetrichtert hat lieber nichts zu sagen bevor mir ein böses Wort über meinen Nächsten entweicht. Insbesondere wenn es um die Größe der primären Geschlechtsmerkmale des- oder derjenige(n) geht. So viel sei gesagt - sollte sich die Größe letztgenannter umgekehrt proportional zur Ausgeprägtheit des Egos verhalten, so müssten die Mitglieder der Roovers ausgesprochen kleine Pimmel haben.
Um 21:00 legten wir dann als erste Band los. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Leuten bedanken, die da waren. Ihr wart in jeder Beziehung fantastisch! Leider hatten wir mit ein paar technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Zunächst war der Soundcheck etwas knapp ausgefallen. Dann zerfiel während des Konzerts das Schlagzeug progressiv in seine Einzelteile. So mussten wir die ein oder andere unsanfte Unterbrechung hinnehmen, etwa zum Tausch des Bassdrum, doch wir hoffen euch mit unseren Spontanfüllprogramm halbwegs entertaint zu haben. Unser Set konnten wir leider auch nur bis zur Hälfte spielen. Beim nächsten Mal läuft dafür alles besser...hoffentlich :)
Noch ein dickes fettes wiederholtes Dankeschön an dieser Stelle, an euch allen, die uns besucht, supportet, geliebt, euer Blut für uns vergossen habt, DANKE!!!!
ACUD 14.10.2006
Immerhin kamen 60 Leute, die meisten Freunde von uns, was es zu einem ganz besonderen Konzert machte. Wir haben ungefähr eine Stunde gespielt, alles was auch noch so frisch aus dem Proberaum kam, und einfach eine riesen Party daraus gemacht.
Auch einige technische Schwierigkeiten konnten die Stimmung nicht trüben, Alex' reißt ne Seite, der Bassamp droht zu verrecken, Daria reißt aus Versehen das Mikrokabel raus...egal.
Nach dem eigentlichen Set und einer Versachnaufpause haben Sascher und Martin noch gejamt, Alex ist dann auch noch dazugestoßen...Daria war vorerst mehr mit Bier trinken beschäftigt.
Dem Veranstalter, Mr. Corbett Santana hat das so gut gefallen, dass er kurzerhand selbst auf die Bühne kam und zum Mikro griff, was sehr cool war. So haben dann auch ein paar andere sich beteiligt und irgendwann kam Daria zurück auf die Bühne um, von Gitarre und Bass begleitet, eine Akkustikversion vom Parklied zum besten zu geben.
Es war definitiv ein langer, schöner Abend und, wie gesagt, für uns ein besonders wichtiges Konzert. Climax!
HDO 13.10.2006
Freitag nachmittag die ganzen Sachen eingeladen, noch Alex, der gerade Examen geschrieben hatte aufgegabelt, und ab auf die Autobahn nach Brandenburg.
Die Fahrt war schon ziemlich lustig. So lustig, dass wir die Ausfahrt verpassten. Dies bescherte uns eine unverhoffte Sightseeing-Tour durch die brandenburgische Dorflandschaft. Erstaunlicherweise betrug unsere Verspätung dann doch nur 20 Minuten...und wir waren auch so ziemlich die ersten vor Ort.
10 Minuten nach uns traf eine Wagenkolonne ein - die Jungs von Glatteis, unsere Proberaum-Homies, mitsamt Anhang und Anhänger. Sie waren recht gut drauf, und hatten schon ordentlich Werbung für den Abend gemacht. Es wurden ordentlich Flyer verteilt. Während der Fahrt. Durchs Fenster. Frontman Robert, der ausgewiesene Schönling der Band schloß mittels einer Flasche Jim Beam auch recht schnell Freundschaft mit allen.
Sachen reingetragen. Ab in den Backstagebereich (der größer sein sollte als der Veranstaltungsraum). Die Brandenburger Hardcorer Denial waren doch schon da. Zumindest 3/5 der Band. Kurz darauf tauchten auch die Berliner Clokkwork Orange auf.
Auf Grund von ein paar technischen Schwierigkeiten mit der PA konnten wir erst recht spät mit dem Soundcheck anfangen. Genau genommen erst gegen 21h als auch der Einlass war. Aber Soundcheck vor Publikum hatte auch was: zunächst skeptische, an einander gereihte Menschen, die dann doch klatschen.
Nach einem den Umständen entsprechend kurzen Soundcheck legten die Jungs und Mädchen von Clockwork Orange mit einer groovenden Mischung aus College Rock und sonstwas los.
Danach waren wir dran - Showtime! Wir haben uns auf die doch recht kleine Bühne gezwängt, die auch noch mit den Verstärkern von 4 Bands zugestellt war, und rockten los. Wir wollten uns so lange feiern bis auch die Leute sich dazu hinreißen lassen würden mit uns zu feiern. Und tatsächlich - nach ein paar Songs folgten die ersten schüchternen Tänzchen, Mini-Pogo-Einlagen. Der Raum war nicht brechend voll doch es war schon ordentlich Publikum vorhanden. Gegen Ende waren sie recht heiß. Hätten wir nur ein längeres Programm gehabt ;)
Nach uns legten Denial los, die Lokalmatadoren. Technisch außerordentlich versiert und mit einer 1m53 kleinen Höllenshouterin ausgestattet haben sie das Haus gerockt. Es wurde gemosht und geschwitzt. Und das bei ihrem ersten Konzert! Zugegebenermaßen kam ihnen die Gegebenheit entgegen, dass das Brandenburger Publikum dem Hardcore frönt.
Und schließlich, es war schon 1 uhr morgens, legten endlich Glatteis los. Leider hatte sich der Laden schon etwas geleert. Da haben die Leute jedoch eindeutig einiges verpasst. Glatteis rocken, mehr kann man dazu nicht sagen (auch wenn ich mir von den Texten nur irgendwas über Bananen gemerkt habe).
Wir ließen den Abend ausklingen indem wir unsere Getränkegutscheine einlösten und den anderen Bands zusahen. Daraufhin haben wir allesamt bei Martin, unserem Quotenbrandenburger, gepennt. Am nächsten Tag hat uns Daria, die nicht nur Frontfrau sondern auch unser offizieller Chauffeur ist, mit schier unglaublichen Einpark-Skills ausgestattet, wieder nach Berlin gefahren, Richtung Acud.